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Ein Tasting schildert immer den subjektiven Eindruck des Verkosters. Entdecken Sie gleiche Noten oder andere? Kommentieren Sie meine Tastings auf Instagram.
An dieser Stelle wird in unregelmässigen Abständen neues Tasting veröffentlicht.
Nachfolgend soll erklärt werden, auf welche Punkte bei der Beschreibung der Whiskys geachtet wird:
Das Aroma beschreibt den Eindruck in der Nase.
Der Geschmack sind die Eindrücke, welche im Mund wahrgenommen werden.
Der Abgang beschreibt, welche Noten nach dem Herunterschlucken im Mund bleiben.
Der Kommentar enthält weitere persönliche Gedanken zum Whisky.
In der Nase rauchig mit einer Süsse vo Waldhonig), dazu eine Würzigkeit von frischen Alpenkräutern. Insgesamt erinnert die Nase etwas Hustensirup oder Kräuterlikör.
Im Mund überrascht eine leichte Rauchigkeit, dazu kommt wieder der süsse Waldhonig gepaart mit einer hopfigen Bitternote und würzigen Kräutern.
Lang und rauchig, vielleicht einen Tick zu bitter, aber immer noch mit vielen Kräutern und Gewürzen.
Interessanter Whisky, der sich deutlich von allem bekannten aus Schottland unterscheidet. Der hohe Alkoholgehalt lädt zu etwas Spielereien mit Wasser ein.
In der Nase florale Noten, dazu etwas Eiche und Sherry vom Fass sowie dunkle Früchte. Nach einiger Zeit zusätzlicher Entfaltung sind da auch Aromen von Schokolade, eine Süsse von Karamell, Gewürze und Lebkuchen.
Im Mundgefühl sanft und ölig, zuerst nimmt man fast nicht wahr, dass etwas auf der Zunge liegt. Dann entfaltet sich der Whisky süss, fruchtig und schokoladig mit einer zarten Bitterkeit, alles gestützt von den deutlichen Eichennoten.
Sehr lang. Zuerst süss und schokoladig. Die Schokolade wird leicht bitter und hält sich mit dem Sherryfass einige Zeit im Mund, bis sie dann wieder süss wird und sich lange hält.
Wie die meisten älteren Single Malts braucht auch der seine Zeit, um sich zu entfalten. Diese Zeit muss man ihm unbedingt lassen, dann erhält man einen herrlich weichen, abgerundeten und vielschichtigen Whisky für besondere Tage.
In der Nase taucht zuerst der klassische Rauch auf, gepaart mit Salz, süssem Malz und würzigen Kräutern, dazu gesellen sich ganz sanft dunkle Früchte im Hintergrund.
Im Mund entwickelt der Whisky eine pfeffrige Schärfe, dazu eine breite Palette an Gewürzen. Ausserdem eine fruchtige Süsse und würziger Rauch.
Lang und würzig. Anfangs scharf mit dem typischen Chili-Catch, dann süsser werdend. Rauch und Eiche bleiben lange auf der Zunge haften, mit der Zeit wird der Whisky leicht trocken.
Kräftig-würziger Single Malt, typischer Talisker. Für seine 10 Jahre bereits sehr gut abgerundet, Rauch und Würze werden schön eingebunden, ohne sich gegenseitig zu dominieren.
In der Nase süss und fruchtig mit Honig und Zitrusfrüchten, dazu steigt eine leichte Rauchigkeit auf.
Im Mund hält sich die Süsse nach Honig, dazu kommen komplexere Noten von Gewürzen und Zartbitterschokolade. Der leichte Rauch bleibt auch im Geschmack bestehen.
Lang mit Schokolade und Rauch dazu Honig und Kräuter. Mit der Zeit leicht ölig.
Leicht rauchiger und schön ausbalancierter Island Whisky. Nicht zu komplex und nicht zu einfach.
In der Nase rauchig mit maritimen Salznoten und Heidekraut. Die Fassstärke macht sich mit deutlichem Alkohol bemerkbar. Nach Wasserzugabe Seetang und unglaublich würzig.
Intensiv würzig und scharf mit Pfeffer und immer noch viel Rauch. Nach Wasserzugabe etwas süsser, aber die Schärfe und Würzigkeit bleiben. Dazu kommen Röstnoten von Kaffee und ein Anklang von Zitronengras.
Lang und warm. Am Anfang mit dem Chili-Catch, dann süsser werdend und leicht trocken. Im Hintergrund schokoladige Noten.
Würziger, scharfer Talisker. Pur vor allem scharf und rauchig, auf Trinkstärke verdünnt entfaltet er seine grosse Aromenvielfalt.
In die Nase steigt als erstes medizinischer Rauch, bevor sich eine Frische Note zeigt mit Aromen von Orange. Dahinter offenbaren sich Gewürze und süsse Vanille.
Im Geschmack dominiert anfangs wieder der Rauch, dazu ist der Whisky leicht metallig. Anschliessend offenbart sich eine angenehme Süsse und wieder die Gewürze und Vanille aus dem Aroma.
Lang. Rauch und Gewürze gleich zu Beginn, dann wird der Abgang süss.
Junger und spritziger Whisky mit deutlich wahrnehmbarer Alkoholnote. Durch seinen hohen Alkoholgehalt lässt er sich gut mit wenig Wasser verdünnen und wird dadurch milder und süsser.
In der Nase eine dunkle Süsse wie Waldhonig, dazu würzig nach Zimt, abgerundet von fruchtigen Noten nach Aprikose und Dörrpflaume.
Im Mund ist der Whisky süss mit Dörrfrüchte, dazu sehr würzig, Noten von altem Sherry sowie Eiche.
Lang. Zuerst süss, dann wird der Whisky im Abgang würzig mit intensiven Sherrynoten, dazu kommt wieder die Eiche.
Komplex und würzig, erstaunt der Whisky. Sehr deutlich bleiben die Noten vom Pedro Ximenes hängen.
In der Nase fruchtig mit Noten von Äpfeln und Zitrusfrüchten, dazu florale Aromen und eine Süsse von Toffee.
Im Geschmack ist der Whiskey sehr mild. Zuerst mit einer fruchtigen Frische, dann mit malziger Süsse und Caramel, dazu würzige Noten von Eiche.
Mittellang. Zuerst fruchtig und süss, ein kurzer Anflug von Milchkaffee, dann trocken werdend.
Wunderbar milder Whiskey. Schön ausgewogen und abgerundet.
In der Nase machen sich reife Früchte mit Birne und Banane bemerkbar, dazu eine Süsse von Honig sowie Vanille und Heidekraut.
Im Mund ist der Whisky erfrischend mit frischer Minze, Früchten und süssem Honig.
Der Abgang ist mittellang und fruchtig, dazu Honig.
Ein leichter, fruchtiger und süffiger, aber nicht sehr komplexer Single Malt, mit dem auch Einsteiger begeistert werden dürften.
In die Nase fällt schwerer Rauch und Leder, etwas später taucht ein Hauch dunkler Früchte auf.
Im Geschmack ist der Whisky sehr vollmundig und pfeffrig-würzig. Rauch und Leder dominieren noch beim ersten Schluck, beim Zweiten entfalten sich dunkle Früchte mit etwas Zimt und Malznoten.
Lang. Rauch, Malz und Dörrobst bleiben lange am Gaumen haften.
Komplexer Single-Malt, der sich bei jedem Schluck verändert und daher immer spannend bleibt.
In der Nase weich und süss mit gedörrten Pflaumen, Honig und Karamell, dazu feine Gewürze wie Vanille und ganz wenig Eiche.
Im Geschmack ist der Whisky zuerst süss und leicht, dann kommt etwas Schärfe dazu. Parallel dazu nimmt auch die Süsse zu.
Lang. Am Anfang extrem süss wie Karamell, nach einiger Zeit tauchen dann wieder die Eichennoten auf, welche sich lange halten.
Sehr schöner und fein ausgewogener Malt für spezielle Anlässe, vielleicht etwas zu süss. Sicher auch für Einsteiger geeignet.
In die Nase steigen Rauch und etwas Eichenfass, dazu Malz-Süsse und dunkle Frücht, im Hintergrund etwas Vanille.
Intensiv und pfeffrig im Antritt, umschmeichelt der Whisky ölig die Zunge. Würzig und komplex mit dunklen Früchte und der für Talisker typischen Süsse.
Lang und warm. Leichter Rauch, Würze und Süsse und im Hintergrund ein bisschen Eiche.
Intensiv und komplex bietet dieser Malt viele Nuancen und lädt immer wieder zum Geniessen ein.
In der Nase fallen frische Düfte von Früchten, insbesondere, Zitrusfrüchten, und Vanille auf.
Im Geschmack präsentiert sich der Whisky mit einer fruchtigen Süsse mit Apfel und Birne, dazu nussige Noten.
Mittellang mit öliger Konsistenz auf der Zunge. Wieder ist die Süsse der Früchte da, diesmal mit leicht exotischem Anklang.
Weicher, sanfter, aber wenig komplexer Whisky, sicher auch für Einsteiger geeignet.
Mit sehr süssen, melassigen Aromen und dazu Gewürzen und Vanille ist man zuerst nicht sicher, ob es sich um einen Whiskey oder einen Rum handelt.
Süss und mild mit deutlichen Melassenoten vom Rum und etwas Eiche im Hintergrund.
Mitellang, am Anfang dominiert wieder die Süsse vom Rum, welche mit der Zeit etwas Eiche Platz macht.
Total überraschend. Fast meint man, einen Rum in der Hand zu halten. Mag durchaus etwas Wasser zur Verdünnung vertragen.
In der Nase lassen sich süsse Aromen von Vanille, Gewürzen, dunklen Früchten und Birne wahrnehmen, dazu ein leicht metallischer Anklang.
Sehr mild im Antritt ist der Geschmack süss, nach einiger Zeit kommen Gewürze wie Ingwer, Pfeffer und Zimt, ergänzt von Noten von Bitterorange.
Lang. Anfangs scharf, dann süsser werdend. Mit der Zeit kommen feine Bitterstoffe vom Fass dazu und Zartbitterschokolade bleibt.
Für sein vermutlich tiefes Alter sehr schön ausgewogener, “reifer” und vielschichtiger Whisky.
In der Nase ist dieser Whisky fruchtig mit Noten von Apfel und dahinter lassen sich etwas Sherry und feine Vanille wahrnehmen..
Im Mund ist der Malt sehr mild. Es bleibt die Frucht, dazu gesellt sich eine Süsse von Honig.
Im langen Abgang kommt die doppelte Lagerung noch einmal voll zu Geltung mit komplexen Fassnoten, Vanille und einer überraschenden Würzigkeit.
Interessanter Whisky, gut ausgewogen und schön zum Trinken, von der Komplexität her eher einfach, passt jedoch zum Alter.
Als erstes sticht etwas Alkohol in die Nase, dann wird das Aroma fruchtig-frisch mit Zitrusfrüchten. Über allem liegt eine feine Note frischen Tabak-Rauchs.
Im Geschmack ist der Whisky zuerst weich, fruchtig und süss, dann treten zunehmend Gewürze und eine leichte Schärfe hervor, bevor etwas öliges die Zunge umschmeichelt, welches dann durch Noten von Eiche abgelöst wird.
MIttellang, die fruchtige Frische bleibt und darüber schwebt wieder der Tabak-Rauch.
Ein sehr interessanter Whisky. Auf den ersten Schluck guter Durchschnitt, mit jedem Schluck erhält der Whisky mehr Tiefe. Geduld lohnt sich, er entwickelt immer mehr Aromen.
In der Nase nussig, blumig und frisch mit etwas Mandarine.
Im Mund zu Beginn süss mit Malz, Honig und vielen Früchten. Mit der Zeit tritt würzige Eiche hervor und der Whisky wird etwas trocken.
Mittellang und warm mit viel Malz-Süsse und Eiche, dazu etwas Würze und ein Hauch von Vanille. Der Abgang ist trocken.
Besonders gut gefällt mir bei diesem Malt die Vermischung der Einflüsse von Bourbon- und Sherryfässern. Interessant und für einen Lowlander erstaunlich gehaltvoll. Zugleich macht sich auch die Milde und Ausgewogenheit der dritten Destillation bemerkbar.
In der Nase fallen Noten auf von Rauch und Zedernholz, dazu Gewürze wie Vanille und Ingwer. Dahinter stecken Süsse Noten von Waldhonig und dunklen Früchten.
Auf der Zunge mit öliger Konsistenz, entwickelt der Whisky seine Süsse nach Honig, gepaart mit einer Schärfe von Pfeffer, dann tauchen auch die Gewürze wieder auf und ein Anklang von Zartbitterschokolade.
Lang. Zuerst kommt der bekannte Chili-Catch, etwas milder als bei jüngeren Abfüllungen, dann Honig und eine unglaubliche Würzigkeit. Nach einiger Zeit kommt eine zarte Bitterkeit.
Ein sehr reifer und komplexer Single Malt. Äusserst vielschichtig. Wohl etwas vom Besten auf dem Markt.
In der Nase reife Früchte, Banane und eine spritzige Jugendlichkeit, dazu etwas Alkohol.
Im Geschmack ist der Whisky fruchtig mit überreifer Banane und Zitrusfrüchten. Dazu gesellt sich eine leicht metallene Note und ganz wenig Süsse.
Eher kurz bietet der Abgang nicht viel Neues, sondern eher ein langsames Verblassen der vorhandenen Aromen.
Sehr frischer, fruchtiger Whisky. Ein wenig länger im Fass hätte ihm sicher nicht geschadet. Zu dem Preis jedoch hervorragend und um Meilen besser als Blends mit vergleichbarem Preis.
In der Nase mild und süss mit Karamell, Malz und hellen Früchten.
Im Mund ist der Whisky fruchtig mit einer sanften Note von Zartbitterschokolade. Das Malz ist im Geschmack deutlich weniger süss als in der Nase.
Lang und süss, dazu Eiche vom Fass. Mit der Zeit wird er wieder etwas bitter.
Ausgewogener aber eher unspektakulärer Single Malt, der vielleicht einen Tick zu bitter ist.
In der Nase mit Schokolade und Zitrusfrüchten, dahinter etwas Gewürze und Süsse von Karamell, sowie einen Anklang von Vanille.
Im Mund ist der Whisky fruchtig mit Zitrusnoten, dazu süsses Malz, leicht pfeffrig-würzige Noten und etwas Karamell.
Der Abgang ist Mittellang. Zuerst mit Pfeffer, dann sanfte Eiche. Die Gewürze bleiben sehr lange an der Zunge haften.
Deutlich komplexer als erwartet, bietet der Origin erstaunlich viel für seine 10 Jahre, ist jedoch auch für Einsteiger keine Überforderung.
In der Nase fruchtig mit Orange und Pfirsich und süss mit Honig und Karamell, dazu gesellen sich blumige Aromen.
Im Mund wunderbar süss mit Honig und deutlicheren Gewürzen aus trockenem Sherry. Dazu verleiht die Eiche eine leichte Note von zartbitterer Schokolade. Im Hintergrund ist ein Anklang von Vanille wahrzunehmen.
Im Abgang lang und sehr mild mit Karamell und Honig, dann deutlicher werdende Eiche und wieder etwas Zarbitterschokolade.
Ein Spitzenwhisky, der sowohl Einsteiger als auch Geniesser erfreuen dürfte. Schön ausgewogen, süffig und doch komplex.
Viele Früchte, über denen ein zarter Hauch von Schokolade und schwachem Rauch schwebt. Kurz schein ein wenig Alkohol aufzusteigen, der Geruch bleibt aber alles in allem aber sehr ausgewogen. Beim letzten Riechen tauchen frisch geschnittene Blumen auf.
Im Mund ist der Whisky vollmundig mit einer deutlichen Malz-Süsse und Früchten, unterlegt mit einer Honignote und sanftem Rauch.
Mittellang, das Malz vergeht und hinterher kommt etwas Eiche auf einer leichten Rauchnote.
Vielschichtiger Single-Malt. Nicht nur typisch für die Speyside und daher sehr interessant.
In der Nase ist der Whiskey dunkel und würzig mit etwas Eiche, dazu Noten von Nüssen und eine Süsse von Trockenfrüchten.
Der Geschmack kommt mit etwas Schärfe, kombiniert mit einer ganzen Palette an Gewürzen und intensiven Sherrynoten. Auch die Süsse bleibt mit Rosinennoten bestehen.
Im Abgang mittellang und sehr warm. Anfänglich dominieren Chili und Pfeffer, dann folgen die Gewürze aus dem Sherry.
Komplexer und würziger Whiskey. Braucht etwas Zeit zur Entfaltung.
In der Nase erscheint der Whisky weich und rund mit fruchtig-süssen Aromen von frischem Apfel. Im Hintergrund lassen sich schwache Eiche und einige florale Aromen wahrnehmen.
Mit einer öligen Konsistenz im Mund umspielen süsse Honignoten die Zunge. Hinzu kommen aber auch Gewürze und Orange.
Lang und warm, die Früchte verblassen bald, dann sind die Gewürze da und schliesslich übernimmt die Eiche.
Schöner Vertreter der Highland-Whiskies.
Als erstes riecht man eine gewisse Rauchigkeit, dann Röstaromen wie von Kaffee, sowie dunkle Früchte und Gewürze. Auch eine maritime Note lässt sich feststellen.
Der Geschmack ist von Anfang an sehr komplex und braucht Zeit um sich zu entfalten. Neben dem doch relativ deutlichen Rauch fällt eine süss-scharfe Kombination auf: Starke Malznoten, Schokolade und Pfeffer. Aber auch die Dörrfrüchte und Gewürze bleiben erhalten.
Lang. Nach einem kurzen Chili-Catch bleibt die Süsse auf der Zunge. Am Längsten halten sich Rauch und etwas Eiche.
Immer wieder eine Wucht, gehört definitiv zu meinen absoluten Lieblingen. Als ich den das erste Mal probierte, wurde ich vom Whisky-Geniesser zum -Liebhaber. Für mich einer der komplexesten Whiskies, der für Liebhaber nicht langweilig wird, aber auch für wenig erfahrene Geniesser etwas zu bieten hat.
Beim ersten Riechen wirkt der Whisky eher unspektakulär und ein wenig stechend. Nach etwas Zeit zum Atmen kommen plötzlich Vanille, Honig und kandierte Früchte, und das Stechende ist weg.
Im Geschmack ist der Whisky süss mit den bereits bekannten Noten von kandierten Früchten und Honig.
Mittellang. Leicht bitter mit Bitterorange, Süsse von Honig, trocken. Ein Anklang von Nüssen.
Spannend, reifer als der 12jährige, aber deutlich weniger als der 18jährige.
In der Nase lieblich und fruchtig mit blumigen Noten und einer Süsse von Honig. Dazu lässt sich leicht würziger Sherry warnehmen.
Im Mund ist der Whisky fruchtig und sehr leicht, dazu eine Süsse von Malz und Honig. Der Alkohol sticht ein bisschen zu stark hervor.
Der Abgang ist mittellang und süss, mit der Zeit kommt etwas Eiche vom Fass.
Insgesamt ist er ein leichter, süsser Lowlander. Leicht zu trinken, aber eher einfach.
In der Nase fällt zuerst medizinischer Rauch auf, der mit früchten und frisch geschnittenem Laubholz unterlegt ist.
Im Mund tritt der Whisky überraschend mild auf mit Süssholz / Lakritze und etwas Schokolade, gepaart mit deutlichem Rauch.
Anfangs Lakritze, die bald verblasst, der Rauch bleibt. Mit der Zeit kommt etwas Eiche hinterher.
Sicher nicht der rauchigste Whisky von Islay, aber doch ein sehr vielschichtiger Raucher, der neben starkem Rauch (mehr als z.B. bei Talisker) eine breite Palette weiterer Aromen bietet.
In die Nase fallen sofort dunkle Schokolade und würziger Sherry, dazu süsse, reife Früchte.
Zuerst einfach nur fruchtig und süss. Nach einiger Zeit im Mund wird der Whisky immer komplexer und es zeigen sich erneut Noten von Schokolade und Dörrfrüchten. Mit der Zeit tritt auch das Eichenfass etwas hervor.
Lang. Zuerst süss, dann halten sich vor allem die dunkle Schokolade und die Eiche lange im Mund.
Nach dem ersten Schluck war ich etwas enttäuscht, der Whisky gab noch nicht so viel Preis wie erwartet. Der zweite Schluck brachte jedoch eine gewaltige Fülle an Aromen hervor. Sehr schöner Malt, aber wohl eher für etwas Geniesser, die sich genügend Zeit lassen.
Der Whiskey ist in der Nase weich und süss mit etwas Vanille.
Auf der Zunge tritt der Whiskey sehr jung und dadurch leider etwas sprittig auf, mit frischen Äpfeln und Gewürzen.
Mittellang, leicht und fruchtig mit etwas Gewürzen.
Preis/Leistung passt bei diesem Whiskey sicher. Wenn auch nicht hoch komplex, so ist er doch interessant.
In die Nase fallen Zedernholz, und dunkle, süsse Früchte, dazu Vanille. Das Aroma ist sehr intensiv und mach Lust auf den ersten Schluck.
Komplex und süss mit Dörrfrüchten und dunklen Beeren. Dazu kommen kräftige Gewürze und auch etwas Eiche.
Mittellang mit Honig, süssen Dörrfrüchten und wenig Eiche.
Ein sehr gelungenes Experiment. Die Komplexität macht Lust auf mehr, in diesem Single Malt lässt sich noch viel entdecken. Zudem ist er so stark, dass er auch etwas Experimentieren mit Wasser zulässt.
Rauch wie in einem alten Kamin, dazu dunkle Früchte und Jod. Mit der Zeit frisch geschnittene Blumen.
Süss und geschmeidig im Antritt, lässt der Rauch etwas auf sich warten, tritt dann aber zusammen mit leicht salzigen Noten kräftig auf. Dabei dominiert er jedoch die anderen Aromen nicht. Im Hintergrund taucht noch ein bisschen Schokolade auf.
Weich, rauchig und süss hält sich der Whisky lange im Mund mit einem Hauch von Salz und Schokolade.
Ein faszinierender Whisky, der neben intensivem Rauch auch eine Fülle anderer Aromen mitbringt. Nicht zu komplex, aber den Rauch muss man schon mögen.
In der Nase fällt als erstes der Talisker-typische Rauch auf mit etwas Räucherschinken. Dazu kommen Gewürze, und eine Frische mit Orange.
Der Geschmack ist einerseits pfeffrig-würzig, hat aber auch eine deutliche Süsse. Mit dabei ist die ganze Zeit auch noch der Rauch.
Lang und warm im Abgang zeigen sich leicht salzige Noten und aus dem Geschmack halten sich immer noch der Rauch, die pfeffrige Würzigkeit und die Süsse.
Ein typischer Talisker, der sehr gut geeignet ist um den Übergang von nichtrauchigen zu den ganz rauchigen Whiskys abzustufen. Wer den 10jährigen Talisker kennt, mag etwas Komplexität vermissen.
In die Nase fallen fruchtig-süsse Noten von Vanille und Honig, gepaart mit floralen Noten. Im Hintergrund lässt sich etwas Malz und Eiche wahrnehmen.
Sehr mild und abgerundet bleiben Vanille und Honig aus der Nase bestehen, ergänzt durch Malz, frische Früchte und feine Gewürze, unterstützt von einem Hauch Eiche.
Der Abgang ist lang. Anfangs fruchtig-süss wird die Eiche immer dominanter und der Whisky wird trockener.
Ein sehr sanfter Malt der ganz deutlich die Einflüsse von Bourbon-Fässern zeigt. Einer der besten Malts für Whisky-Einsteiger.
In der Nase kommt der Whisky sehr fruchtig daher mit Äpfeln und Zitrusfrüchten und im Hintergrund ein wenig Jod, diese Salzigkeit passt gut zur Nähe zum Meer.
Auch im Mund vorwiegend fruchtig und süss mit Trockenfrüchten, dazu gesellt sich eine Würzigkeit mit Pfeffer und leichten Rauchnoten.
Lang und warm bleibt der Whisky auch im Abgang würzig, fruchtig-süss und leicht rauchig. Für einen 14jährigen erstaunlich wenig Fasseinflüsse.
Nicht ganz so rund wie man es vom Alter her erwarten würde, passt dieser Whisky geschmacklich zu den auch landschaftlich etwas raueren West-Highlands.
In der Nase süsse, schwere, getrocknete Früchte, dazu etwas Heidekraut und Gewürze.
Ölig in der Konsistenz und zuerst sehr zurückhaltend. Wieder sind die süssen Dörrfrüchte da, gepaart mit dunkler Schokolade, dann wird er würzig mit etwas Eiche.
Lang und warm, würzig, etwas europäische Eiche und dunkle Schokolade, dazu bleiben die Früchte lange im Mundraum hängen.
Wunderbar weich und geschmeidig, schön abgerundet und doch komplex. Ein Malt, der einen nicht überfällt, sondern seine Aromen mit der Zeit erst preisgibt.
Frisch und fruchtig mit Zitrusfrüchten, reife Grapefruit, dazu Kräuter und etwas Honig.
Leicht und fruchtig-süss mit Honig und Vanille. Hinterher kommen Noten von Eiche und wieder die Kräuter.
Lang und fruchtig-würzig mit einem Anklang von zartbitterer Schokolade. Mit der Zeit etwas trockenwerdend.
Vielschichtig für den Kenner und doch nicht so komplex, dass er einen Einsteiger überfordern würde.
In der Nase holzig mit etwas Banane und auch eine Bitternote wie von Schokolade oder Kaffee. Dazu die würzigen Aromen vom Sherry.
Zuerst ist der Geschmack malzig-süss und fruchtig, wird dann dunkler und mit Noten von Dunkler Schokolade und intensiven Gewürzen, dazu Orange.
Lang er Abgang. Die Zartbitterschokolade bleibt lange, während die süssen Noten bald verblassen und dafür Eiche und Gewürze übernehmen.
Ein spannender, sherrylastiger Whisky, jedoch nicht ausserordentlich komplex.
Als erstes sticht sofort Seetang in die Nase, dazu die für Talisker typische Rauchigkeit, Süsse und etwas Gewürze.
Ölig im Mundgefühl, im Geschmack süss und fruchtig und zugleich würzig scharf. Das ganze wird gestützt von sanftem Rauch und dahinter eine ganz leicht metallige Note.
Lang. Zuerst der typische Chili-Catch, danach folgt eine rauchige Süsse, bis schliesslich die Eiche vom Fass durchkommt und den Whisky so schön abrundet.
Sehr jung, aber schön ausgewogen, fast schon zu schön. Die Ecken und Kanten, die Talisker sonst so spannend machen, fehlen. Der Name passt hervorragend zum Aroma, man fühlt sich wirklich an den Neist Point versetzt.
In der Nase kommt der Whisky sehr angenehm und süss daher, mit Aromen von Caramel, einer malzigen Süsse und einer leichten, dezenten Fruchtigkeit.
Mit öliger Konsistenz umschmeichelt der 10jährige Whisky sanft die Zunge und bleibt dabei süss mit Noten von Honig, Malz und leichter Frucht.
Der Abgang ist lang. Die Süsse und eine leichte Bitterkeit bleiben lange im Mund hängen und wird dann von Eiche abgelöst.
Ruhiger, sanfter Single Malt. Schön abgerundet und nicht zu komplex, auch für Einsteiger geeignet.
Räucherschinken, etwas medizinischer Rauch, Waldhonig, Ananas, Salz und Seetang, im Hintergrund wenig Eiche.
Umschmeichelt schon fast ölig die Zunge. Sehr rauchig, dabei aber doch süss mit Honig und Malz, darunter viele Gewürze.
Sehr lang und wärmend. Anfangs noch deutlicher Rauch, der mit der Zeit einer malzigen Süsse und Eiche weicht.
Anspruchsvoller Whisky. Die ersten Male konnte ich mit ihm gar nichts anfangen, obwohl mir andere Raucher sehr gefallen. Mittlerweile schätze ich ihn sehr.
Bereits beim Eingiessen fallen Honig und Früchte auf. Beim genaueren Riechen werden süsse Dörrfrüchte von Gewürzen, Sherry und Eiche gestützt.
Der Whisky ist süss mit Orange und Zartbitterschokolade, zugleich stark und kräftig, mit vielen Gewürzen und ein wenig Schärfe.
Lang und intensiv mit feiner Bitternote. Wird nach einiger Zeit leicht trocken und bringt viele Gewürze und Eiche.
Sehr schöner und komplexer sherrylastiger Single Malt. Mit seinem etwas höheren Alkoholgehalt lädt er auch zum weiteren Experimentieren mit etwas Wasser ein.
The Glenlivet 12 Jahre fällt in der Nase fruchtig-süss auf mit Noten von Ananas und exotischen Früchten. Im Hintergrund erkenne ich eine blumige Note.
Im Geschmack tritt der Whisky mild und abgerundet auf. Die Frucht und die Süsse bleiben mit Noten von Honig und etwas Vanille.
Der Abgang ist mitellang und immer noch süss und fruchtig, gegen Ende kommt eine leicht bittere pflanzliche Note durch.
Runder, eher einfacher Whisky ohne grosse Überraschungen mit kurzem Abgang. Gut für Einsteiger geeignet.
Als erstes fällt eine starke Rauchigkeit in der Nase auf. Dahinter folgen Aromen von Zitrusfrüchten, allen voran Blutorange und im Hintergrund mit einer leicht salzigen Note eine feine Meeresbrise und Kräuter.
Auch hier fällt zuerst eine würzig-scharfe Rauchigkeit des Whiskys auf. Mit der Zeit wird er fruchtig-süss mit Noten von Melone und Honig und etwas Kräutern im Hintergrund.
Zuerst fruchtig-süss, dann mach die Süsse zart-fruchtigen Bitternoten Platz wie Bitterorange, dazu bleibt etwas Eiche und Rauch.
Typischer rauchiger Islay-Whisky, wenn auch etwas weniger rauchig und dafür fruchtiger und süsser als andere Islay-Whiskys. Dadurch gut geeignet für den Einstieg in die Welt der stark rauchigen Whiskys.